E-Mobilität: Mit dem eigenen Solarstrom unterwegs

Mit Home Energy laden Sie Ihr Elektrofahrzeug mit umweltfreundlich erzeugtem Solarstrom. Profitieren Sie vom Fachwissen unserer Energieexperten, die Sie bei der Auswahl und dem Einbau der idealen Ladestation unterstützen. 

Das Wichtigste in Kürze

Verbessern Sie Ihre ökologische und wirtschaftliche Effizienz, indem Sie Ihr Elektrofahrzeug mit Solarstrom betanken. Home Energy versorgt Sie mit einer verlässlichen und nachhaltigen Ladeinfrastruktur, die Ihre Mobilitätsbedürfnisse unterstützt und gleichzeitig hilft, Ihre Energiekosten zu minimieren.

 

Warum eine eigene Ladesäule?

Die Frage liegt auf der Hand. Die Haushaltselektronik speist man schliesslich auch mit der Steckdose, warum sollte man das Elektroauto nicht ebenfalls direkt am Heimnetz anstecken? Gegen diese Praxis sprechen triftige Argumente: 

Eine heimische Steckdose ist dafür ausgelegt, Elektrogeräte im und ums Haus zu versorgen. Egal ob Waschmaschine, Kühlschrank oder Mixer, die 230 Volt Spannung aus der Steckdose reichen hinlänglich aus. Für die Ladung Ihres Elektroautos ist aber weder die Stromspannung noch die Stromstärke ausreichend. Stolze Besitzer eines Teslas mit leistungsstarkem Akku müssten mehrere Tage warten, bevor die Batterie wieder vollgeladen ist.

Nur die wenigsten wissen: Die heimische Steckdose ist nicht für eine langfristige Vollbelastung ausgelegt. Die Steckdose wird nur während einer Stunde unter Volllast geprüft und anschliessend zertifiziert. Längere Vollzeitbelastung der Steckdose ist nicht vorgesehen. Steht die Steckdose langfristig stark unter Strom, kann dies zu Verschmorungen bis hin zu einem Kabelbrand führen.

Eine normale Steckdose verfügt über keinen passenden Fehlstromschutz. Kommt es beim Laden Ihres Autos zu einem Isolationsfehler, können die Folgen für Menschen äusserst gefährlich sein. Der Fehlstromschutzschalter des Typs A, der bei einer normalen Steckdose verbaut ist, schützt unzureichend gegen solche Isolationsfehler. Will man sein Elektroauto mit der normalen Steckdose laden, muss diese zwingend mit einem Schutzschalter des Typs B ausgebaut werden. Dieses Upgrade ist unverhältnismässig kostspielig.

Wie lade ich mein E-Auto mit eigenem Solarstrom?

Eine Ladestation ist für Kundinnen und Kunden von Home Energy interessant, die bereits eine Photovoltaikanlage besitzen und den Solarstrom zukünftig auch für das Laden des Elektroautos nutzen möchten. Sie planen aktuell den Bau einer PV-Anlage? Auch dann bietet es sich an, eine Ladestationserweiterung bei der Projektierung direkt zu berücksichtigen.

Beim Kauf eines Elektroautos ist ein Ladekabel für die heimische Steckdose meist im Lieferumfang inbegriffen. Das Laden über die Steckdose zu Hause ist über längere Zeit aber nicht zu empfehlen, da nur mit sehr kleiner Leistung geladen werden kann. Abhilfe bietet da eine Ladesäule bzw. Wallbox. In unserem Angebot finden Sie die passende Ladesäule für Ihre Bedürfnisse. Wir erstellen Ihnen auf Anfrage gerne einen Kostenvoranschlag für Ihre Ladelösung inklusive Installation als Komplettpaket. 

Aufnahme eines weissen Teslas, der mit einem Mennekes Ladekabel aufgeladen wird.

Welche Lademodi gibt es mit Home Energy?

Bestehende Kunden kennen die modular aufgebauten Energielösungen von Home Energy bereits. Mit eigener Solaranlage, Stromspeicher und Wärmepumpe kann die bestmögliche energetische Unabhängigkeit für zu Hause erreicht werden. Nach Wunsch als Gesamtsystem, oder als einzelnes Modul.

Mit der eigenen Wallbox bringen Sie Ihren produzierten Strom nun auf die Strasse. Denn Elektromobilität ist vor allem dann nachhaltig und sinnvoll, wenn der Strom für das Elektrofahrzeug vom eigenen Dach stammt. Und dazu bietet Home Energy die richtige Steuerung, um die Ladesäule intelligente mit der PV-Anlage zu verbinden.

Damit Sie die Sonne optimal für Ihre Mobilität nutzen können, bietet die Home Energy Steuerung drei Lademodi.

Modus 1: Solarladung

Die Steuerung passt den Ladestrom selbstständig an die verfügbare Produktion der Solaranlage an. So fahren Sie zu 100 Prozent mit dem eigenen Solarstrom.

Modus 2: Kombiladung

Ihr Elektrofahrzeug wird mit festgelegtem Ladestrom geladen. Reicht die Leistung der Solaranlage – zum Beispiel wegen Bewölkung – nicht aus, wird die minimale Leistung der Ladestation mit Netzstrom ergänzt.

Modus 3: Schnellladung

Hier wird mit dem maximalen Ladestrom geladen, unabhängig von der Produktion der Solaranlage. Mit der Home Energy App haben Sie bequem Einsicht zum momentanen Ladestrom und zur aktuellen Ladung. So sind Sie jederzeit mobil.

Die Lademodi werden für Sie in der Steuerung hinterlegt. Über einen Schalter Vorort können Sie vor jedem Laden bequem zwischen 2 Lademodi wählen, um je nach aktuellem Bedürfnis ihr Auto richtig zu laden.

Das Angebot von Home Energy ist beliebig ausbaufähig. Durch perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten und professionelle Wartungs- und Serviceleistungen, profitieren Sie von einem effizienten und nachhaltigen Angebot.

Eine Frau lehnt an ihr Elektroauto und drückt auf ihrem Smartphone herum, während das Auto mit einer Ladesäule geladen wird.

Welche Infrastruktur brauche ich zu Hause?

Idealerweise verfügen Sie bereits über eine Solaranlage auf dem Dach. Je nach gewünschtem Montageort ist ein direkter Zugang zum Hausanschluss von Vorteil. Die Montage Ihrer eigenen Ladesäule ist in dem Fall sehr unkompliziert und wird von einem unserer Partner in Ihrer Nähe erledigt. Damit stärken Sie das lokale Gewerbe und halten die Lieferwege möglichst kurz.

Sind Sie an einer umfangreichen Energielösung für Ihre Immobilie interessiert? Oder verfügen Sie bereits über eine eigene Infrastruktur und wünschen sich eine effiziente Ergänzung in Form einer eigenen Ladesäule? Wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam die bestmögliche Lösung, die zu Ihnen passt.

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Kauf einer Ladestation: Worauf ist zu achten?

Bei den Ladesäulen unterscheidet man zwischen normalen und «intelligenten» Ladesäulen. Während eine normale Ladesäule zwar deutlich günstiger in der Anschaffung ist, überzeugen smarte Ladesäulen durch ihre hilfreiche Zusatzfunktionalitäten.

Standard Ladesäule

Diese leistungsstarke Ladesäule bietet Ihnen die Möglichkeit Ihr Fahrzeug mit dem nötigen Strom zu laden und entspricht allen nötigen Sicherheitsbestimmungen. Die beschränkte Funktionalität schlägt sich im niedrigen Preis der Säule nieder.

Intelligente Ladesäule

Eine intelligente Ladesäule kann grundsätzlich alles, was eine normale Ladesäule auch kann und ist zusätzlich um eine Vielzahl von Funktionen erweitert. Wie bei modernen, smarten Elektronikgeräten üblich, ist die Wallbox allzeit mit dem Internet verbunden und bietet Ihnen damit jederzeit Zugriff auf für Sie relevante Informationen.

Über eine App kann man aus der Ferne die Ladesäule überwachen und sie steuern. Je nach Modell kann man beispielsweise den Ladevorgang per Smartphone starten und stoppen oder einem fremden Fahrzeug die Autorisierung zum Laden erteilen. Zusätzlich kann man bei Interesse auf eine ganze Menge wertvoller Statistiken zu den Ladezyklen und dem Energiemanagement zugreifen.

VW ID Buzz und Ladestation von Mennekes

In vier Schritten zur eigenen Ladesäule

Wir machen es Ihnen leicht, Ihr E-Auto mit Solarstrom zu laden! Auf Ihrem Weg zum nachhaltigen Energiesystem stehen Ihnen zuverlässig und mit viel Leidenschaft zur Seite, für einen entspannenden Übergang zu erneuerbaren Energien.

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Worauf muss ich beim Autokauf achten?

Steht man kurz vor dem Kauf eines Elektroautos, oder hat sich erst kürzlich einen elektrischen Neuwagen besorgt, verfügt das Fahrzeug mit grösster Wahrscheinlichkeit über einen Stecker des Typs 2. Anders als vor einigen Jahren gibt es heute kein Durcheinander mehr zwischen verschiedenen Steckerformen. Im europäischen Raum hat sich der Stecker Typ 2 in den letzten Jahren so weit verbreitet, dass er als Standard gilt.

Faktencheck: 10 Vorurteile gegenüber Elektroautos

Auch wenn die Elektromobilität in den letzten Jahren einen Boom erlebt, gibt es häufig Unklarheiten und kritische Fragen, was die Zukunft von batteriebetriebenen Autos angeht. Peter Arnet gehört in der Schweiz zu den angesehensten Experten im Gebiet der Elektromobilität und ist Leiter von Smart Mobility bei der BKW. Hier beseitigt er die grössten Mythen zum Thema Elektromobilität.

Im Moment ist es so, dass Elektrofahrzeuge in der Anschaffung etwas mehr kosten. Ich denke aber, dass sie schon in ein, zwei Jahren gleich teuer sein werden wie Benzinfahrzeuge. Schaut man auf die Gesamtkosten, sind E-Autos bereits heute günstiger als herkömmliche Wagen. Sie sind zum Teil subventioniert, so zahlt man weniger Steuern. Lädt man sein Auto zu Hause auf ist das viel günstiger als das Tanken mit Benzin. Zusätzliches Sparpotenzial schlummert im Unterhalt des Fahrzeugs. Ich habe bei meinem Tesla immer noch die ersten Bremsbeläge drauf, obwohl ich damit schon 270 000 Kilometer gefahren bin. Beim E-Auto braucht man die Bremsen praktisch nie, denn sobald man vom Gas geht, gibt es bereits durch die Rekuperation einen Bremseffekt.

Das Problem mit der kurzen Reichweite war einmal. Seit 2020 haben E-Fahrzeuge eine Reichweite zwischen 300 bis 600 Kilometer. Das ist die Norm. Privatpersonen legen im Schnitt pro Tag im Durchschnitt 38 Kilometer zurück. Dies bedeutet, dass das Fahrzeug weniger als einmal die Woche geladen werden müsste.

Es ist tatsächlich so: Die Batterie ist die Achillesferse eines E-Autos. Bei ihrer Produktion fallen rund 20 Prozent mehr CO2 an als etwa bei einem Dieselfahrzeug. Elektrofahrzeuge verursachen dafür im Betrieb nur die Hälfte des CO2-Ausstosses eines Benzinfahrzeugs. Künftig wird es sogar nur noch ein Drittel sein, weil immer mehr umweltfreundlicher Strom zum Laden verwendet wird.

Diese Behauptung ist falsch. In der Schweiz gibt es 4000 bis 5000 öffentliche Anlagen, die einem das Aufladen ermöglichen. In 90 Prozent der Fälle reicht es aus, wenn man sein E-Auto zu Hause oder im Geschäft ans Stromnetz hängt. Kompliziertes Planen bei langen Reisen für die bestmögliche Route ist ebenfalls unnötig. Meist sagt einem das E-Fahrzeug, wo man aufladen muss, wenn es die Route zum Ziel berechnet.

Wir haben in der Schweiz wie bereits angetönt genügend Ladestationen. Irgendwann wird es vor jedem Einkaufszentrum oder Kino und an allen Tankstellen Ladesäulen geben. So können Personen, die zu Hause oder im Geschäft keine Lademöglichkeit haben, noch einfacher an Strom für ihr E-Fahrzeug kommen.

Bereits heute sind weit über 90 Prozent einer Batterie wiederverwertbar. Zudem planen die Autohersteller schon jetzt weitere grosse Recyclingwerke. Im Moment kommen aber sowieso fast keine Batterien zurück, weil sie noch nicht verbraucht sind.

Es ist richtig: An Schnellladestationen werden weit höhere Strompreise erhoben als zu Hause. Aber wie häufig «tankt» man auswärts Strom? Und wenn, wie oft füllt man voll auf? Wie bereits erwähnt, geschieht das Aufladen in 90 Prozent der Fälle zu Hause oder im Büro. Im Schnitt zahlt man so für 400 Kilometer etwa 12 bis 15 Franken. Äusserst günstig und dazu noch umweltfreundlicher fährt natürlich, wer zu Hause Solarstrom vom eigenen Dach bezieht.

Diese Aussage ist zum Teil richtig. Besonders betroffen sind Kupfer und Kobalt. Das Lithium ist weniger ein Problem, denn dieses lässt sich auch aus Meerwasser gewinnen. Die Rohstoffknappheit betrifft aber nicht nur E-Fahrzeuge. Auch bei normalen PWs werden Metalle, die knapp werden, verbaut. Die Hoffnung ruht auf der Forschung, die nach alternativen Stoffen sucht und auch grosse Fortschritte macht.

Bei dieser Aussage ist das Gegenteil der Fall, Elektrofahrzeuge sind sicherer. Die meisten erfüllen diesbezüglich höchste Anforderungen und verfügen über zahlreiche Sicherheitssysteme. Diese leiten zum Beispiel automatisch eine Notbremsung ein oder verhindern durch Kameras und Sensoren Kollisionen. Sollte es trotzdem zu einem Aufprall kommen, hat man bei Stromern keinen Motor vor den Beinen, der einen erdrücken kann. Häufig wird auch davon gesprochen, dass E-Autos besonders dann gefährlich sind, wenn sie in Brand geraten, aber diese Angst ist unbegründet. Wenn ein E-Auto brennt, entsteht zwar grosse Hitze, aber es gibt keine Explosion. Und Brände sind viel seltener als bei herkömmlichen PWs. Ein gutes Beispiel dafür bietet Tesla: Dort kam es laut eigenen Angaben in den USA zwischen 2012 und 2020 alle 330 Millionen gefahrene Kilometer zu einem Brand. Bei mit Benzin und Diesel betriebenen Fahrzeugen brannte es alle 30 Millionen zurückgelegte Kilometer – also elf Mal häufiger. Bei Elektrofahrzeugen gibt es zudem vorbestimmte Stellen, an denen Feuerwehrleute im Notfall die E-Leitungen kappen können. Die Schweizer Feuerwehr ist in dieser Hinsicht geschult.

Wir haben das ausgerechnet. Wenn man heute alle Benzinfahrzeuge gegen E-Autos austauschen würde, würden in der Schweiz 10 bis 15 Prozent mehr Strom gebraucht. Für die Kraftwerke, die wir heute haben, sind das Peanuts.

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Baum im urbanen Umfeld
  • Nachhaltig unterwegs.

    Wir sind davon überzeugt, dass wir unseren Kunden beim Weg zur Energiewende als wertvollen Partner zu Seite stehen können.

    Den erfolgreichen Schritt hin zur Energiewende, erreichen wir nur mit erstklassigen, nachhaltigen Energielösungen, von denen Sie als Kunde profitieren. Bei der Auswahl unserer Produkte legen wir grossen Wert auf herausragende Produktqualität und sorgen dafür, dass das gesamte System die höchstmögliche Energieeffizienz gewährleistet.

Wir beantworten Ihre Fragen.

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Auf unserer FAQ-Seite finden Sie Informationen zum Projektablauf, den Energiemodulen und zu Themen wie Notstrom oder Rückvergütungen.

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